Hallo Kevin, wie bist du eigentlich auf die Ausbildung zum Industriekaufmann gekommen?
Einige Freunde, die vor mir eine Ausbildung in diesem Beruf
gemacht haben, erzählten immer wieder von ihrem Arbeitstag. Zu diesem
Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was ich später beruflich machen möchte und so habe ich
mich mehr mit dieser Berufsrichtung befasst. Da es sich für mich schlussendlich
gut angehört hat und mich die wirtschaftlichen Abläufe in einem Unternehmen,
als auch die kaufmännische Arbeit im Allgemeinen interessiert, habe ich mich dafür entschlossen die
Ausbildung als Industriekaufmann zu beginnen.
Welche Interessen und Talente sollte man für diesen Beruf haben?
Man sollte sich natürlich für die wirtschaftlichen Abläufe
in einem Unternehmen interessieren und sich gerne mit Menschen am Telefon oder
auch schriftlich per Mail auseinandersetzen (Kunden, Lieferanten, …). Da man
hauptsächlich an einem Rechner arbeitet, sollte man sich damit auch etwas
auskennen. Beispielsweise sind einige Office-Programme wie Word oder auch Excel
in häufigem Gebrauch. Man hat viele Vorteile, wenn man sich damit bereits
auskennt. Ebenso ist es natürlich wichtig, sich zeitlich gut organisieren zu
können, da man teilweise viele Aufgaben hat, die parallel zu erledigen sind. Dabei muss
man abschätzen können, welche Dinge am wichtigsten sind und zuerst erledigt
werden müssen. Dafür bekommt man allerdings ziemlich schnell ein Gefühl.
Was sind deine Aufgaben im aktuellen Lehrjahr?
Ich bin gerade frisch aus dem ersten Lehrjahr in das zweite gekommen. Zu meinen Hauptaufgaben zählen das Schreiben von Lieferantenanfragen, sowie auch das anschließende Erstellen der Angebote an Endkunden. Allerdings kommen auch viele kleine Aufgaben, die sich bei der Auftragsabwicklung ergeben, dazu. Hierzu gehören beispielsweise das Kontrollieren und Freigeben von Rechnungen, das Kontrollieren des Wareneingangs –und ausgangs, das Kontrollieren der Einhaltung der Liefertermine und vieles mehr. Das Erstellen von Verzollungen ist auch ein großer Schwerpunkt meiner Aufgaben, da FLOHR in mehreren Ländern vertreten ist. Unter anderem in Deutschland und der Schweiz.
Wie läuft das mit der Berufsschule?
Die Berufsschule findet zwei Mal in der Woche statt. Hierbei hängen die Wochentage an denen die Schule stattfindet vom jeweiligen Lehrjahr ab. Nach der Berufsschule geht es zurück in den Betrieb und man arbeitet noch bis zum Feierabend. In der Ausbildung ist das 16:15 Uhr.
Was gefällt dir an der Ausbildung bei FLOHR am besten?
Mir gefällt besonders gut,
dass man tagtäglich Aufgaben aus verschiedensten Bereichen bekommt. Es ist
sozusagen ein Mix aus Einkauf, Vertrieb und den ganzen Aufgaben, die aus der
Auftragsabwicklung dazu kommen. Man wird somit früh in die ganzen Bereiche
eingebunden und bekommt einiges an Verantwortung übertragen. Der Tag ist somit
meistens sehr abwechslungsreich. Ebenso ist das Arbeitsklima sehr angenehm.
Aufgrund der Tatsache, dass FLOHR ein relativ kleiner Familienbetrieb ist, kennt jeder jeden und es fühlt sich sehr
familiär an.
Und weißt du schon, wie es nach dem Abschluss deiner Ausbildung weitergeht?
Bis jetzt habe ich mir noch keine großen Gedanken zu dieser
Frage gemacht. Ich möchte mich zuerst darauf konzentrieren eine gute Ausbildung
zu absolvieren. Sowohl im Betrieb als auch schulisch. Was für mich aber bereits
feststeht ist, dass ich mich gerne nach der Ausbildung weiterbilden möchte.
Ausbildungsbeginn 1. September
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Berufsschule Kaufmännische Schule Waldshut
Mögl. Weiterbildungen Fachkaufmann /-frau, Fachwirt /-in, Betriebswirt /-in, mit (Fach-) Abitur: Studium
Du hast Interesse an einer Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau bei FLOHR?
Du möchtest gerne ein Teil des FLOHR-Teams werden und hast die mittlere Reife oder das (Fach-) Abitur, bist motiviert, verantwortungsbewusst und teamfähig...
Dann
bewirb dich bei uns und sende deine Bewerbungsunterlagen an:
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Flohr Industrietechnik GmbH - Zilistude 164 - CH-5465 Mellikon - Tel.: +41 (0) 56 / 267 08 10 - info@flohr.ch